16/09/2024 0 Kommentare
Mit Kinderrechten in die Zukunft - Weltkindertag 2024
Mit Kinderrechten in die Zukunft - Weltkindertag 2024
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Mit Kinderrechten in die Zukunft - Weltkindertag 2024
Der diesjährige Weltkindertag am 20. September ist ein ganz besonderer, denn er findet zum mittlerweile 70. Mal statt. 70 Jahre, nachdem der Weltkindertag eingeführt wurde, weisen UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk darauf hin, dass die Interessen und Rechte der Kinder auch heute richtungweisend für politische Entscheidungen der Gegenwart und Zukunft sein müssen.
Das evangelische Kitawerk Dithmarschen, mit 38 Kitas größter Träger frühkindlicher Bildung in Dithmarschen, bestätigt dies. So sagen Geschäftsführerin Ute Friedrichsen und der stellvertretende Geschäftsführer Sebastian Tischer übereinstimmend: „Es ist unerlässlich, allen Kindern dieselben Startbedingungen und Chancen zur Verfügung zu stellen, sie ernst zu nehmen, sie mitzunehmen, sie auch mit Gott großwerden zu lassen.“ Die Herausforderungen der heutigen Zeit seien so groß, dass man insbesondere die Kleinsten nicht vergessen dürfe: „Nur allzu schnell übertünchen die Krisen der Welt und der Großen die mehr als berechtigten Interessen von Kindern, die zwar oft starke Fürsprecher haben, aber nur allzu oft erleben wir im Alltag, dass Entscheidungen und Finanzierungsthemen nicht in ihrem Sinne gelöst werden.“
Zwar gebe es lokal – und gerade in Dithmarschen – ausgezeichnete Beziehungen zur öffentlichen Hand und eine konstruktive Zusammenarbeit, jedoch seien in erster Linie Bundes- und Landespolitik gefordert, nicht am falschen Ende zu sparen. „Den Rotstift an die frühkindliche Bildung zu setzen, kostet das Land und die ganze Gesellschaft später ein vielfaches mehr“, so Friedrichsen und Tischer.
Dabei sei jeder junge Mensch eine große Chance für die Zukunft unserer Gesellschaft. Und es sei das Recht jedes Kindes, sich gut zu entwickeln und sein Leben gestalten zu können – ganz gleich, woher es kommt oder welchen Aufenthaltsstatus es hat. In Kinder zu investieren, sei gerade jetzt notwendig, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Gleichzeitig gelte es, die Kinder- und Menschenrechte als demokratische Gesellschaft gegenüber jeglicher Form von Diskriminierung zu verteidigen.
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